Warum an die Zukunft denken?

Warum an die Zukunft denken?

14.10.2019

Früher war mehr Zukunft. Jetzt ist eigentlich nur noch Gegenwart. Wo sind all die Utopien hin?

Das fragt sich Mario Sixtus in seinem Buch „Warum an die Zukunft denken?“, das soeben bei Duden erscheinen ist. Mit ansteckender Neugier und Unerschrockenheit analysiert er, was Zukunft eigentlich ist und warum sich unser Umgang mit ihr immer so schwierig gestaltet. Warum sehnen sich die meisten Menschen einerseits nach etwas, das sie noch nicht haben, wünschen sich andererseits aber eine Zukunft, die sich möglichst gar nicht von der Gegenwart unterscheidet? Oder gibt es vielleicht zwei Sorten Zukunft: eine kleine, private, die niemanden sonst etwas angeht, und eine große, politische, globale? Oder ist genau diese Unterscheidung ein fataler Trugschluss?

 

Die Zukunftsfrage stellt Mario Sixtus auch im Interview mit dem Deutschlandfunk. Er spricht über die Klimakatastrophe und darüber, wie ein gesellschaftlicher Umbau funktionieren könnte. 

 

„Warum an die Zukunft denken?“ ist soeben bei DUDEN erschienen.