Die vergessene Mitte der Welt

Die vergessene Mitte der Welt

21.09.2018

Fünf Jahre hat Stephan Wackwitz in Georgien, dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse, gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion in den frühen 90er Jahren auf einem abenteuerlichen und kurvenreichen Weg in die Moderne befinden. In seinem Buch „Die vergessene Mitte der Welt“ spürt er mit großer Sensibilität den besonderen Atmosphären im Herzen des eurasischen Kontinents nach, wo sich nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch alle Zeiten magisch zu mischen scheinen.

Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Stephan Wackwitz nun über seine Rückkehr nach Deutschland, die Außenpersepektive auf seine Heimat und über den Unterschied zwischen Ost und West.