Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek analysieren in ihrem scharfsinnigen Buch „Alles auf Anfang“ den aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck, suchen nach einer neuen, breit aufgestellten Erinnerungskultur und fordern „die Geschichten zu erzählen, die versäumt wurden zu erzählen“, so Hadija Haruna-Oelker im Interview mit der Kulturzeit. Gemeinsam denken sie über eine neue Praxis nach, die die Gegenwart so einrichtet, dass sich die Vergangenheit nicht wiederholt.
„Alles auf Anfang“ erscheint am 8. Oktober bei S. Fischer.