„Nicht der Osten spaltet die Gesellschaft, sondern der Westen, indem er den Osten zum Fremden macht.” Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird?
„Der Osten: eine westdeutsche Erfindung” ist soeben bei Ullstein erschienen.