Julius oder die Schönheit des Spiels

Julius oder die Schönheit des Spiels

06.08.2021

Ein Mann vor der Entscheidung seines Lebens

 

Julius fühlt sich auf dem Tennisplatz der elterlichen Burg im Rheinland zu Hause. Als er in den Zwanzigerjahren nach Berlin kommt, entdeckt er das legendäre Nachtleben und die Versuchungen der Großstadt. Schon bald findet sich der Tennisstar auf den Titelseiten der Zeitungen wieder. Gerüchte über sein Privatleben bleiben nicht aus.

1937 spielt er in Wimbledon im Davis-Cup-Finale. Gebannt verfolgen die NS-Größen das Spiel, denn es geht um so viel mehr als den greifbaren Sieg.

 

Tom Saller hat eine Geschichte geschrieben, die beweist, wie vielschichtig das Leben sein kann und wie facettenreich die Frauen wie Männer darin. Gleichzeitig beantwortet der Roman auch die Frage:
Was ist eigentlich Anstand?

 

Im Gespräch mit der ZEIT verrät der Autor, warum es ihm wichtig war, in der heutigen Zeit einen Roman zu schreiben, in dem es um Anstand geht, von welcher historischen Figur sein Julius inspiriert wurde, was ihn bei den Recherchen zum Buch überrascht und fasziniert hat. Für den Vorlesepodcast der ZEIT liest Tom Saller auch einige Seiten aus seinem bei List erschienenen neuen Roman „Julius oder die Schönheit des Spiels“ vor.