Frisst der Aktivismus seine eigenen Kinder?
Gustav Seibt würdigt Knut Cordsens soeben im Aufbau Verlag erscheinenes Buch „Die Weltverbesserer“ in seinem Feuilleton-Aufmacher für die Süddeutsche Zeitung. „Spätestens mit den Lebensmittelattacken auf berühmte Gemälde ist der politsche Aktivismus wieder bei seinen Ursprüngen angekommen, bei der Kunst der Avantgarde.“, schreibt Seibt. Knut Cordsen setzt den Aktivismus der Gegenwart – von »Fridays for Future« bis zu Greenpeace im Außenministerium – in einen historischen Kontext. Sein Buch ist reich an Lehren, die Aktivist:innen aus ihrer gut 100-jährigen Geschichte ziehen sollten.