„Julia Franck versteht es, mit dem Vexierspiel von Erfahrung und Erfindung einen ganz eigenen poetischen Raum zu schaffen, der sich zugleich mit der politischen Geschichte und Gegenwart verschränkt“, begründet die Jury die Vergabe des Ehrenpreises. „Mit großer erzählerischer Dynamik und sprachschöpferischer Qualität behandelt sie kontroverse Themen wie die Flucht aus Ostdeutschland, prekäre Familienverhältnisse und das Widerständige in der Kunst, im Schreiben.“
Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und ist einer der bedeutsamsten Literaturpreise Deutschlands.
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